Pastoralpsychologie beschäftigt sich als praktisch-theologisches Fach mit theologischen wie naturwissenschaftlichen Erkenntnissen, um Menschen in Sinn-, Lebens- und Glaubenskrisen zu helfen. Dabei lenkt sie ihre Aufmerksamkeit auf Gesellschaft und Kultur, insbesondere auf zwischenmenschliche Beziehungen. Methodisch sind für dieses Fach nicht allein „documents“ – die im Laufe der Christentumsgeschichte archivierten Texte – sondern vor allem die sogenannten „living human documents“ von Bedeutung. Forschungstechnisch bedient sich die Pastoralpsychologie deshalb u.a. auch empirischer Methoden aus der Qualitativen Sozialforschung.

Forschungsschwerpunkte

• Diakonische Dimension von Wissenschaft
• Pastoral Care and Counseling, Psychosoziale Beratung
• Sexueller Missbrauch, Machtmissbrauch
• Feministische Theologie und Genderstudies
• Qualitative Sozialforschung in der Praktischen Theologie
• Homiletik
• Bibliodrama und Bibliolog